...wurde im heutigen Polen geboren, wuchs in Deutschland auf und lebt seit 1973 in Schweden. Nach ihrer Ausbildung zur Gymnastik- und Tanzlehrerin studierte sie Kunst und Architektur und bereichert seitdem nicht nur die schwedische Kunstszene mit ihren Werken. Ihre Arbeiten werden weltweit ausgestellt und größere Projekte führten sie nach Hawaii, Brasilien und New York. Ende 2004 wurde die Künstlerin Dagmar Glemme mit der Ausgestaltung einer neuen Kirche in Martiniques Hauptstadt Fort-De-France beauftragt. Seitdem schmücken dort vier große Wandgemälde, darunter die „Schwarze Madonna“, den Sakralraum.
Der schwedische Kunstkritiker Stig-Åke Ståhlnacke,
beschreibt Dagmar Glemme als, „Rose des nordischen Kunstlebens“. Sie arbeitet auf Papier und Leinwand und setzt ihre Ideen außerdem in Keramik und Glas um. In ihren Bildern und Skulpturen schafft die Künstlerin ihre eigene mythologische Welt und nimmt den Betrachter mit auf eine kosmische Reise. Die darin enthaltenen Fabelwese, Zeichen und Symbole sind inspiriert vom Schamentum, von Sagen und Mythologien alter Völker. Ihre Lebensfreude und ihre explosionsartige, kraftvolle Intensität kommen in den leichtenden Farben zum Ausdruck, die gleich den Strahlen des Sonnenunterganges und den Winden des Ozeans ihre Gemälde durchdringen.
Mit ihren Werken ist Dagmar Glemme eine vielseitige Künstlerin und sucht für ihre Kunst immer wieder die Herausforderung - so gestaltete sie mit 21 monumentalen Stein-Skulpturen den "Weg der Steine" in der Stadt Uelzen und mit viel Engagement den "Stein der Begegnung" auf dem Parkplatz der Emslädischen Volksbank eG in Meppen.